Die Künstlerkolonie in Berlin Wilmersdorf

 


Impressionen der Ausstellungseröffnung

Mehr Eindrücke finden Sie im Ordner Impressionen.


 

 

 



 


 

In den vergangenen Jahren haben wir gut besuchte Führungen am Tag des Denkmals durch die Berliner Künstlerkolonie angeboten. Dies möchten wir auch in diesem Jahr wieder am 14. September 2025 anbieten.

Sollten Sie interessiert sein hinterlassen Sie bitte hier Ihre Kontaktdaten.  

Wir melden uns bei Ihnen.

 

Führungen durch die Künstlerkolonie

 


Dienstag, 16. September

Ankunft der Dichterinnen und Dichter von den Kanaren

Mittwoch, 17. September

Vormittag       10.30 Uhr     Treffpunkt an der Weltzeituhr am Alexanderplatz

Spaziergang durch den Monbijou-Park (erste Lesemöglichkeit

zur gegenseitigen Vorstellung), über das Scheunenviertel, die

Oranienburger Str. bis zum Jakob-Wilhelm-Grimm-Zentrum

                        (evtl.  etwas Essen)

                                              Lesung           im Gemeindesaal der Kirche zum Vaterhaus

                                                     Baumschulenstr. 82/83,           12437 Berlin

                                                Ab 18.00 Uhr

Donnerstag, 18. September

 Vormittag       10.00 Uhr: Brechthaus / Dorotheenstädtischer Friedhof

Chausseestr. 125,           10115 Berlin-Mitte

                                                       Um 10.15 Uhr können wir mit der ersten Gruppe von zehn Personen beginnen, dann um 10.25 Uhr mit der zweiten Gruppe von 9 Personen. 3 € pro Person Eintritt.

Ehrungen Berthold Brecht und Erich Arendt an ihren Gräbern auf dem Friedhof mit Gedichten von den Teilnehmern gelesen

Im Anschluß:  Campus Nord Bibliothek und eine Kleinigkeit essen in der Mensa 

Lesung           in der Bürgerinitiative ausländische MitbürgerInnen e.V.          

 Neustrelitzer Str.63,                 13055 Berlin-Hohenschönhausen

                        17.00 Uhr             gemeinsames Essen

                        18.00 Uhr             Beginn der Lesung

Freitag, 19. September

 Vormittag                  Oranienburg / Sachsenhausen

8.30 ab S-Gesundbrunnen

13.00 Uhr ab Oranienburg 

Lesung                       Projektraum Galerie M

Marzahner Promenade 46; 12679 Berlin

Ab 15.00 Uhr

Ab 18.00 Uhr Rundgang durch Alt-Marzahn Dorf bis zu

Ab ca.19.00 – 19.30 Uhr

Essen in Landhaus Marzahner Krug          Alt Marzahn 49

Sonnabend, 20. September

 Vormittag                  Tourist Information Marzahn -Hellersdorf

Hellersdorfer Str. 159   U5- Kienberg/Gärten der Welt

Lesung                       Ab 10.00 bis 10.30 Uhr bis max. 12.00 Uhr

 Danach Besuch der Gärten der Welt bis ca.15.00 – 16.00 Uhr

(eventuell zuvor etwas essen in der Nähe von La Girafa)

Lesung                       in der  Galerie La Girafe

                              Glogauer Str. 24; 10999 Berlin

ab 17.00 Uhr

Sonntag, 21. September

Noch frei                    Tegeler See und Humboldt-Schloss

                                   (Besichtigung Innen nur Montags mit Führung)

                                   oder

                                   Potsdam oder Babelsberg

Montag, 22. September

Vormittag                  Platz der Akademie Deutscher und Französischer Dom,

                              Schauspielhaus u. a. Architektur in der Nähe

Treffen um 10.30 Uhr




Führungen durch die Künstlerkolonie

 


Gustav Rickelt (1862–1946) war Schauspieler und Regisseur. Von 1914 bis 1927 war er Präsident der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger. Rickelt erreichte, dass 1919 der erste Tarifvertrag mit dem Deutschen Bühnenverein zustande kam. Darin wurden die Theater verpflichtet, den Schauspielern die benötigten Kostüme kostenlos zur Verfügung zu stellen. Sie sollten auch für die Vorproben vor Beginn eines Engagements bezahlt werden, was zuvor nicht der Fall war. Rickelt habe Beharrlichkeit und einen nicht zu brechenden Willen besessen, heißt es in einem Text der Bühnengenossenschaft zu seinem 100. Geburtstag.

Gustav Rickelt hatte auch wesentlichen Anteil daran, dass die Künstlerkolonie in Wilmersdorf gebaut wurde. Künstler und Schriftsteller sollten in der Siedlung „angenehme, luftige Wohnungen mit allem Komfort gegen billige Miete“ finden, schrieb Rickelt in seinen Erinnerungen. Sein Sohn Martin Rickelt (1915–2004) wurde durch seine Rolle als Onkel Franz in der Fernsehserie „Lindenstraße“ bekannt. Er enthüllte die Straßenschilder 1999 in der Künstlerkolonie. Der Weg führt Gustav-Rickelt-Weg von der Kreuznachstraße zum Südwestkorso.


Buchempfehlungen


 



 


 

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Anita Rehm, BI Breitenbachplatz, Jürgen Polinske, Ernst Busch Gesellschaft, Rita Berger, Cornelia Schönwald, Florian Wolf-Roskosch, Anna Tortajada, Ingrid Ihnen-Haas, Wolfgang Fehse, Michael Efler, Reinhard Naumann, Christa Labahn, Deutsch-Jüdisches Theater, David Yonan, Der Barde Ralph, Sören Kittel, Steffen Marciniak, Dorit Klutmann, Florian Dörstelmann, Harald Gröhler, Wolf Preuss, Manfred Maurenbrecher, Sabrin Zaher, Siegfried Modrach, Sigrun Casper,  Robert Göbel, Roswitha Beck, Slov ant Gali, Herbert Laschet Toussaint, Marlies Schmidl, Petra Namyslo
Dieter Hallervorden 
u.v.a. 


Zukunftsideen für das Stadtgebiet rund um den Breitenbachplatz

 




Ostergruss von Dieter Hallverorden

 

 

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10 Gedanken zu „Die Künstlerkolonie in Berlin Wilmersdorf

  1. Eure Webseite gefällt mir gut. Ich war gerade auf einer Führung mit/von Christian Sekula, am Tag des offenen Denkmals. Für mich, der seit 25 Jahren um die Ecke wohnt, viele interessante und auch mir noch nicht bekannten Geschichten um die Bebauung und um die Bewohner dieser Siedlung. Ich interessiere mich für eure öffentliche Arbeit und möchte gern in euren Verteiler aufgenommen werden.
    Meine E-Mail-Adresse:
    m.teschers@t-online.de

    1. Hallo Michael,

      das freut uns und wir nehmen Dich gern in unseren Verteiler auf.

      Deine Künstlerkolonie

  2. Liebe Leute von der Künstlerkolonie,
    ich finde es wunderbar, dass ihr die Tradition der Künstlerkolonie fortführt. Wir würden gern bei euch /über euch vermittelt, eine Lesung machen aus unserem Buch: „Sie emigrierten nicht, fliehen mussten sie“. Es geht u.a. um Bewohner der Künstlerkolonie Anfang der 30iger Jahre wie z. B. Ernst Bloch, Alfred Kantorowicz, Artur Koestler. (s. Website)
    MfG
    Guenter Schmidt

    1. Sehr gerne

  3. Liebe Kolonisten!
    Offenbar gibt es die Idee, im Rahmen des Rückkaufes von 20 000 Wohnungen der VONOVIA durch den Senat auch die Künstlerkolonie (die nie hätten verkauft werden dürfen) zurück zukaufen. Sollten wir, die Bewohner und der KüKo e.V. nicht eine Initiative starten, um diesem Anliegen Nachdruck zu verleihen?
    Mit freundlichen Grüßen
    C. Geier

  4. Hallo Nachbar,

    das finden wir sehr gut die Idee. Wir sollten das bei unserem kommenden Stammtisch am 25 August besprechen

  5. Hallo und liebe Grüße! Wieder etwas Neues entdeckt! Jetzt lebe ich seit 8 Jahren in Berlin und finde doch fast wöchentlich Interessantes. Habe heute das 📕 von Herrn Maurenbrecher geliefert bekommen. Morgen: Lesetag! Wenn ich zb die Lesung besuchen möchte, wo bitte muss ich denn dann hin ( Adresse)? Bin wohl zu ungeschickt , aber habe nichts gefunden. Danke für die Info 😋Karin

    1. Hallo Karin,

      Breitenbachplatz 1, 14195 Berlin in den Kolloiden gegenüber EDEKA

      Gruss Kueko

    2. …es gibt immer etwas zu entdecken 🙂

  6. Eure Webseite gefällt mir gut. Ich habe mich gerade zur Führung mit/von Christian Sekula, am Tag des offenen Denkmals angemeldet.

    Besonders gut gefallen mir auch Eure Buchempfehlungen. Weiter so !

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